Die As-Sahaba-Moschee ist eine der radikalsten salafistischen Moscheen in Berlin und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Die CDU Moabit spricht sich daher gegen eine Ansiedlung dieser radikalen Gemeinde in Moabit aus.

Zum vergangenen Wochenende berichteten die Medien von einem bevorstehenden Umzug der salafistischen As-Sahaba-Moschee in eine Immobilie in der Moabiter Quitzowstraße, die Platz für 1.000 Menschen bieten würde. Ihre Räume am bisherigen Standort in der Weddinger Torfstraße wurden dem Moscheeverein zum 30. Juni gekündigt.

Die As-Sahaba-Moschee ist eine der radikalsten salafistischen Moscheen in Berlin und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Die CDU Moabit spricht sich gegen eine Ansiedlung dieser radikalen Gemeinde in Moabit aus. Moabit ist ein Kiez, in dem viele Muslime Zuhause sind. Die CDU Moabit lehnt religiösen Hass ab und fordert den Senat auf, den Trägerverein dieser radikalen Moschee, der unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnt, zu verbieten.

Olaf Lemke, Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Mitte und stellv. Vorsitzender der CDU Moabit erklärt dazu: »Moabit ist vielfältig und steht für ein friedliches Miteinander aller Menschen, dafür stehen die As-Sahaba-Moschee und ihre Vertreter ganz eindeutig nicht. Extremisten jeglicher Art, seien sie religiös, politisch oder weltanschaulich geprägt, haben in Moabit keine Heimat.«

Martin Leuschner, ebenfalls Mitglied in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte und Vorsitzender der CDU Moabit ergänzt: »Hassprediger, wie der Prediger Ahmad Abul Baraa der As-Sahaba-Moschee hetzen gegen sogenannte ›Ungläubige‹, versuchen unsere Gesellschaft zu spalten und das friedliche Zusammenleben von Muslimen untereinander aufzubrechen. So etwas tolerieren wir nicht!«

Die CDU Moabit ist ein Ortsverband des CDU Kreisverbands Mitte. Dieser engagiert sich mit seinen Amts- und Mandatsträgern politisch im Bezirk Mitte, im Herzen der deutschen Hauptstadt.

CDU Ortsverband Moabit

Martin Leuschner, Vorsitzender